Bürgermeister Geppert besucht die Beruflichen Schulen Wolfach
Als Mitglied im Kultur- und Bildungsausschuss des Kreistags ist es Bürgermeister Thomas Geppert ein großes Anliegen einen umfassenden Überblick über das schulische Bildungsangebot der Wolfacher Schulen zu haben. Aus diesem Anlass und auch, weil er die neue Schulleiterin Anke Weinmann persönlich kennenlernen wollte, hat Herr Geppert den Beruflichen Schulen Wolfach einen Besuch abgestattet. Beim Rundgang trafen sie auf eine Klasse des Technischen Gymnasiums, die anhand von Kugeln in einem aufgespannten Stofftuch das Verhalten von Planeten im Gravitationsfeld der Sonne simulierte. Dies ist ein Beispiel dafür, dass der Lernstoff im Fach Physik bei der Lehrerin Louisa Aainouch durch Versuche vermittelt wird. Der anschauliche Zugang hat den Schüler*innen offensichtlich großen Spaß bereitet.
Der Bildungsgang des Technischen Gymnasiums an den Beruflichen Schulen Wolfach bietet eine gute Möglichkeit, nach der Mittleren Reife das Abitur zu erlangen. Dabei erhalten die Schüler*innen zudem berufsorientierte Einblicke in Themen wie Steuerungstechnik und Fertigungsprozesse.
Weiterhin informierte sich Herr Geppert beim Werkstattleiter Bernd Bühler über die Einjährige Berufsfachschule Metall. Die Schüler*innen haben über 20 Stunden in der Woche praktischen Unterricht in den Werkstätten, wo sie Kenntnisse im Bohren, Drehen, Fräsen und Montieren erwerben. Dadurch, dass die Abschlussprüfung rein praktisch durch das Herstellen einer kleinen Baugruppe abgelegt wird, ist diese Schulart besonders für Schüler*innen geeignet, deren Stärken im handwerklichen Bereich liegen.
Herr Geppert war beeindruckt von dem guten Zustand des Schulgebäudes, der ausgezeichneten technischen Ausstattung und dem innovativen Arbeiten an den Beruflichen Schulen. Er versicherte, dass ihm der Schulstandort Wolfach sehr am Herzen liege und dass die Stadt Wolfach an einer guten Zusammenarbeit interessiert sei. Erfreut war er, dass sich die Berufliche Schulen bei verschiedenen Anlässen auch in das Stadtleben einbringt, so zum Beispiel beim Catering bei der Zukunftsmesse oder dem Kuchenmarkt. Eine weitere Intensivierung der Zusammenarbeit können sich sowohl Herr Geppert als auch Schulleiterin Frau Weinmann gut vorstellen.
